Kulturflatrate

von am 20.03.2013 in

Die Idee einer Kulturflatrate sieht eine Pauschalabgabe der Bürger zur Nutzung digitaler Inhalte im Internet vor, vergleichbar mit dem Rundfunkbeitrag für die Nutzung öffentlich-rechtlicher Rundfunkangebote.

Die Einnahmen sollen an die Rechteinhaber der digitalen Inhalte verteilt werden. Urheberrechtsvergütungen für digitale Kopien werden somit pauschal abgegolten.

Die Kulturflatrate ist selbst unter BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und in der Piratenpartei mittlerweile wieder stark umstritten.

BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN haben am 6. März 2013 eine Studie von Prof.Dr.Dipl.Ökon. Gerald Spindler, Universität Göttingen, zur „Rechtliche und Ökonomische Machbarkeit einer Kulturflatrate“ veröffentlicht. Dies ist hier einsehbar.

Bei medienpolitik.net erschienene Artikel zum Begriff:

20.03.13 „Für Unternehmen und Künstler beginnt eine neue Ära“, Keynote von Frank Briegmann, President Central Europe und Deutsche Grammophon Universal Music International, im Rahmen der Kulturkonferenz am 20. März 2013 in Berlin

06.11.12 „Ohne Urheber keine kulturelle Vielfalt“, Rede des Staatsministers für Kultur und Medien, Bernd Neumann, MdB, anlässlich der Diskussionsveranstaltung des Gesprächs- und Arbeitskreises Geistiges Eigentum (enGAGE! e.V.)

06.11.12 Das Leistungsschutzrecht als notwendiger Lückenschluss für Presseverleger, Günter Krings im Interview (9. Berliner Medien Diskurs)

zurück zur Glossar-Übersicht

Print article