Beitragsstabilität
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk soll sparen und zugleich flexibler agieren können
20.06.18 Interview mit Klaus-Peter Murawski, (Bündnis 90/Grüne), Staatsminister und Chef der Staatskanzlei des Staatsministeriums Baden-Württembergs
Baden Württemberg gehört zu den sechs Ländern, die einen radikalen Vorschlag für eine Änderung bei der Festlegung des Rundfunkbeitrages und eine Strukturreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unterbreitet haben. Dieser Vorschlag [mehr…]
Länder erwarten weiterhin Vorschläge für zusätzliche Strukturveränderungen bei öffentlich-rechtlichen Sendern
29.05.18 Interview mit Heike Raab, Staatssekretärin und Bevollmächtigte beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales in Rheinland-Pfalz
Obwohl ARD, ZDF und Deutschlandradio Ende April den Ländern keine weiteren Vorschläge für Einsparungen und eine Reform des Auftrages unterbreitet haben, erwartet die Rheinland-Pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab [mehr…]
Bayern will Auftrag vor allem auf die Bereiche Bildung, Information und Kultur fokussieren
28.05.18 Interview mit Georg Eisenreich, Staatsminister für Digitales, Medien und Europa in Bayern
Der neue Bayerische Medienminister Georg Eisenreich geht nicht mehr von einer absoluten Beitragsstabilität für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ab 2021 aus, sondern spricht in einem medienpolitik.net-Gespräch davon, den [mehr…]
Chef der Hessischen Staatskanzlei ist gegen eine Begrenzung von textbasierten Informationen
02.05.18 Interview mit Axel Wintermeyer (CDU), Staatsminister und Chef der Hessischen Staatskanzlei
„Das Verbot von presseähnlichen Angeboten stammt noch aus der analogen Welt, in der man meinte, Online-Angebote der Presse trennscharf von öffentlich-rechtlichen Telemedienangeboten abgrenzen zu können“, so [mehr…]
Thüringen fordert Veränderung der „Ressourcenverteilung“ in der ARD, für mehr regionale und lokale Berichterstattung
02.05.18 Interview mit Malte Krückels, Staatssekretär für Medien und Bevollmächtigter Thüringens beim Bund
Der Auftrag der Ministerpräsidentenkonferenz aus dem Jahre 2016 „war bewusst kooperativ gefasst“, so Thüringens Medien-Staatssekretär Malte Krückels [mehr…]
• Gremien von ARD und ZDF fordern von den Ländern Vorschläge für einen zukunftsfähigen Auftrag
• Beitrag müsse sich am verfassungsrechtlichen Auftrag und nicht am politischen Willen orientieren
25.04.18 Interviews mit Dr. Lorenz Wolf, Vorsitzender der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz und Vorsitzender des Rundfunkrates des Bayerischen Rundfunks und Marlehn Thieme, Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates [mehr…]
Hessischer Rundfunk will regionale Kompetenz mit Sondersendungen zu aktuellen Ereignissen ausbauen
29.01.18 Interview mit Manfred Krupp, Intendant des Hessischen Rundfunks (hr)
Der Hessische Rundfunk rechnet für 2018 mit Aufwendungen in Höhe von 598 Millionen Euro, denen Erträge von 507 Millionen Euro gegenüberstehen. Damit ergibt sich ein Fehlbetrag in Höhe von rund 90 Millionen Euro. Wie der hr-Intendant Manfred-Krupp [mehr…]
NRW fordert weitere Einsparungen von ARD und ZDF „ohne Qualitätseinbußen“
20.11.17 Interview mit Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
„Den Telemedienauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im konvergenten Zeitalter unter Berücksichtigung der Nutzererwartungen weiterzuentwickeln, kann nach meiner Überzeugung nicht bedeuten, dass der öffentlich-rechtliche [mehr…]
Forderung der Filmwirtschaft: Am Programm darf nicht gespart werden
08.11.17 Interview mit Alfred Holighaus, Präsident der SPIO, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk trage wesentlich zur Sicherung von deutschen und europäischen Film- und Fernsehproduktionen als Kulturgut und Teil unseres audiovisuellen Erbes bei. Das sehe der Rundfunkstaatsvertrag als einen Auftrag an, betont Alfred Holighaus, [mehr…]
Hamburg schlägt eine „Budgetierung“ zusammen mit der Neufassung des Auftrages vor
23.10.17 Interview mit Dr. Carsten Brosda (SPD), Senator für Kultur und Medien Hamburgs
Nach dem Prinzip „pay as you go“ sollten die öffentlich-rechtlichen Sender, wenn sie etwas Neues umsetzen möchten, dafür auf Bestehendes verzichten. Dies müsste natürlich im Rahmen des gesetzlichen Auftrags erfolgen [mehr…]